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Projekt: Digitale Technologien in der Erstausbildung

HANDWERKLICHE WURZELN - DIGITALE KRÖNUNG

Was erwarten Betriebe von künftigen Zahntechniker/innen in Bezug auf digitale Techniken? Wie viel digitales Wissen ist notwendig? In welchem Umfang soll es in Erstausbildung und Weiterbildung einfließen?

Die Zahntechnik steht vor einer Herausforderung

Das Zahntechnikerhandwerk verändert sich rasant. Es wird zunehmend digital. Deshalb gehen wir bei der Handwerkskammer Freiburg neue Wege. Im Projekt „Dental Digital³“ stellen wir die Frage, wie viel digitales Wissen künftig bereits in die Erstausbildung für Zahntechniker einfließen kann und soll. Davon ausgehend konzipieren wir Pilotlehrgänge neu und passen bestehende Lehrgänge an. Junge Menschen werden so zu Multiplikatoren. Denn über die angehenden Fachkräfte im dualen Ausbildungssystem ist der Nachwuchs für die digitale Zukunft gerüstet.

Das Projekt „Dental Digital3“ ist Teil des Sonderprogramms „ÜBS-Digitalisierung“. Ziel des Sonderprogramms ist es, die überbetrieblichen Bildungsstätten (ÜBS) in die Lage zu versetzen, digitale Technologien schneller und gezielter in die Ausbildung künftiger Fachkräfte zu integrieren und praxisnah zu unterrichten. Von Oktober 2016 bis Juni 2019 investieren das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) 84 Millionen Euro in die Förderung der Digitalisierung in den ÜBS.

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